Am Anfang


Willkommen an einem weiteren Brunnen in einer überhydrierten Wüste des Geistes!
Gewiss mag es sinnlos erscheinen, hier einen mehr oder weniger sinnvollen Beitrag
leisten zu wollen angesichts dieses Wustes an Informationen, Tipps und pseudophilosophischen sowie -literarischen Kommentaren zum Leben.
Aber was soll`s? Man kann es lesen oder kann es lassen, im Nachhinein ärgert man sich vielleicht über die vergeudete Zeit, oder man rettet sein Leben, vielleicht verwirre ich mehr, vielleicht bin ich die Nadel im Heuhaufen der letzten Strohhalme, wer kann das schon wissen...nichtsdestotrotz viel Spass und Inspiration beim Lesen.

relative Poesie

Zwischen mehr als zwei Stühlen

Kopf gestern bei Freunden liegen gelassen, 
Herz schlägt am anderen Ende dieses Landes, 
Ich tanze nicht auf Hochzeiten, sondern auf Drahtseilen,
Klar helf ich dir, ich kann das verstehen...
Sonntag nachmittag braucht kein schlechtes Gewissen,
                unter Umständen hat er eins...
Wir haben uns ja ewig nich gesehn', 
                es ist nur weil...
Wie's mir geht, naja...
ist das höflich oder interessiert?
Worte machen nicht den Unterschied,
damit füttert man Zweifel,
Wo bist du gewesen?
Ist ja interessant,
doch ich bin nicht interessiert.


Voller Schönheit ist diese Welt,
verborgen hinter einem zarten Schleier
aus Pflicht und Werk
um ihr Leuchten zu verbergen
Angst und Liebe sind ihre Pole
und der Weg ist weit
und nie sah ein Mensch den Einen,
und auch nicht den Anderen
Zwischen Lethargie und Motivation
auf der Suche nach der Mitte,
nach Objektivität,
das Loslassen leugnen
um des Loslassens willen
Harmonie suchen
und erkennen,
sie lässt sich nicht suchen